---fogy-wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy wirbelwind----fogy-wirbelwind----fogy
spezielle sonderseite

Hier gibt es einen sehr unterhaltsamen Film, den man sich bei Gelegenheit unbedingt mal anschauen sollte. Es geht im Film scheinbar und vordergründig um das leben in und um das höchste Gebäude der Welt. Ich halte diesen Film für so genial, dass ich denke, dass er eine extra Seite verdient hat.

Für mich ist dieses "unbeabsichtigt geniale Machwerk" eine "wirklich grosse Dokumentation", die zeigt, warum die Welt so ist, wie sie ist....

In Wirklichkeit entlarft dieser Film nämlich die "Hollywood-Welt" in jeglicher Hinsicht.

Der Film ist in fünf Teile aufgeteilt und es ist wirklich verdammt schwer, zu sagen, welcher Teil der "härteste" ist. Jedenfalls werde ich demnächst den Film mit ein paar Zeilen hier auf der Seite "kommentieren" und dabei versuchen zu verdeutlichen, warum diesem Film sämtliche Filmpreise zuerkannt werden sollten. Dieses "multigeniale Kunstwerk" ist ein "Aufklärungsfilm" höchster Güte. Nebenbei muss ich sagen, dass ich selten so lachen musste, wie es manche Szene im Film herausfordert.

Also hier schon mal der Film, demnächst schreib ich hier auf der Seite noch "etwas lustiges" dazu :-)









Zu Teil 1:

Nach der Einleitung, die "Laune auf mehr" macht, ist der Film in allen Belangen sehr professionell gemacht und bewegt sich zuerst mal auf einer mehr "technischen Ebene", die uns "staunen machen" soll.
Der Bauleiter und der verantwortliche Architekt des Bauwerk´s lassen uns teilhaben am Turmbau zu Dubai.

Bei Minute 17 hat man dann doch auch schon etwas "Ehrfurcht" vor diesem "Weltwunder mit 828 Metern" und vor "seinen Machern" bekommen.

Nun kommt Leben in die Szenerie, es beginnt zu menscheln....


Die erste Figur taucht auf, Sasan Tabib, Besitzer einer "Microchip-Firma" aus Frankfurt am Main. Wenn man ihn mit seinem tollen Sportwagen um die Ecke kommen sieht, möchte man am liebsten sofort mit ihm tauschen und auch so erfolgreich sein. Sasan hat sich eine Wohnung im "grössten Gebäude der Welt" gekauft und führt den Zuseher nun in die Gepflogenheiten und Regeln ein, die in seiner Welt beachtet werden müssen.

Nun werden "wie nebenbei" die Vorzüge dieses "Lebensstils" verdeutlicht - Bei Minute 21 versteht man dann schon, dass es zwar einige kleinere Unannehmlichkeiten gibt, wenn man in so einem Gebäude leben will. Aber dies ist alles ja auch vernünftig organisiert und man begreift sogleich, dass die Sicherheitsvorkehrungen wichtig sind und man fühlt sich dann auch gleich sicherer.

Für alles und jedes gibt es immerzu freundlich lächelnde und sehr kompetente "Ansprechpersonen", die einem gerne zu Diensten sind und an die man sich jederzeit wenden kann. Man fühlt sich in dieser Umgebung beachtet, umsorgt und wertvoll.

Wie in jedem modernen Hotel gibt es, so wird einem erklärt, keine Schlüssel mehr, sondern Chip-Karten öffnen Türen und dienen gleichzeitig zum bezahlen. Physisches Geld gibt und braucht es in dieser modernen Welt nicht mehr.

Die Wege im Gebäude sind natürlich recht lang und um in höher gelegene Stockwerke zu kommen, muss man mehrmals umsteigen. Sasan erklärt dem Zuhörer dann, dass die Aufzüge immer sehr schnell da sind, dass man im Aufzug fernsehen kann und dass man keinen "Unfug" in Aufzügen treiben sollte, weil man, so wie überall im Gebäude, permanent von Kameras aufgenommen wird. Aber da wir ja alles anständige Menschen sind, tangiert uns das sowieso nicht und wir verstehen ja, warum das so sein muss (wegen der Sicherheit - sonst könnte ja Jeder rein, der nicht bezahlt hat).

Nun zeigt uns Sasan seine nach ästhetischen Gesichtspunkten eingerichtete Wohnung, die er 3-4 mal im Jahr aus geschäftlichen Gründen als "Businessdomizil" nutzt und ansonsten Freunden für Urlaubsaufenthalte zur Verfügung stellt. Es wird nun die Modernität und die Internationalität Dubais betont ("....muss man auch wirklich sagen, wie toll die arbeiten").

Von Minute 27-28 gibt es nochmal einige Daten und einen graphischen Überblick über das Gebäude - dann erscheint das ursprünglich aus Puerto Rico stammende Millionärspärchen Cantonnet, vor wenigen Wochen aus New York zugezogen, in der Szenerie. Diese haben sich eine Wohnung im Burj Khalifa gemietet und sind, wie mehrmals im Film betont wird, "sehr schwer arbeitende Leute", und deshalb haben sie genügend Geld und können sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. Frau Cantonnet verdient ihr Geld mit "der restauration von Prestige-Adressen" und mit "Juwelendesign". Herr Cantonnet macht sein Geld in "Investmentbanking". Frau Cantonnet sagt nochmals: "....man kommt hierher um hart zu arbeiten, aber die Lebensqualität ist hier auch sehr aussergewöhnlich....man lebt einfach ein bisschen mehr drinnen....doch wir lieben es". Die Cantonnet´s lachen auch sehr viel und geben uns dankenswerter Weise freizügig in ihre moderne Gedanken- und Lebenswelt Einblick.

Am Ende des ersten Teil´s erscheint noch kurz Hotelkritiker und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Herr Horrmann, in der Szenerie, und sagt: "....ich habe es nicht geschafft, warmes Wasser zu bekommen", danach ist Teil 1 zu Ende und man ist auf Teil 2 gespannt, auf Sasan, die Cantonnet´s (die niemals ihre Vornamen nennen) und Herr Horrmann....

Herr Horrmann, der "Wächter des guten Geschmacks'':
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Horrmann


Wir freuen uns auf den zweiten Teil....





Zu Teil 2.

Am Beginn des zweiten Teil´s werden wir intensiver in die Welt der Cantonnet´s eingeführt und es tauchen erstmals auch "die Handwerker" auf, die man vorher gar nicht so wahrnahm, und die sich zuerst mal auf Anweisung von Frau Cantonnet die Schuhe ausziehen müssen. Man lernt die "Lebensverhältnisse" der Cantonnet´s kennen und weiß bald, dass Reichtum scheinbar kreativ macht und dazu führt, dass man gerne die Kontrolle über alles hat. Aber, wer hat der hat und wer bezahlt, gibt an - dafür arbeiten die Cantonnet´s ja auch sehr viel und man gönnt es ihnen, als "Zuseher", auch wenn einem das Verhalten, besonders von Frau Cantonnet, manchmal vielleicht doch etwas suspekt erscheint.

In Minute 7 kommt nun der italienische Restaurantleiter des Restaurant´s "Atmosphere", welches sich oben im Burj Khalifa befindet, Gabriele Babini, als neue Figur in´s Bild. Ein erfahrener Restaurant-Manager, der zuvor in Las Vegas ein grosses Restaurant geleitet hat führt uns durch seinen Arbeitsbereich und man kann die Anspannung, die dazu führen wird dass, wie er später sagen wird, "seine Haare innerhalb vier Wochen, so wild gewachsen sind, wie nie zuvor" förmlich fühlen. Gabriele ist uns irgendwie sofort sympathisch und überzeugt uns durch seine Kompetenz. Er klärt uns dann nebenbei über die Eigenheiten der verschiedenen Kulturen auf und gibt uns Tipp´s, damit wir wissen wie wir uns verhalten müssen, wenn wir mal in Dubai sind.

Mit Frau Cantonnet kommen nun auch wieder "die Handwerker" in´s Bild und man kann, wenn Frau Cantonnet ihre "Ausführungen" macht, die aussagekräftigen Gesichtsausdrücke und Reaktionen des "Service-Teams" sehr schön erkennen. Es werden uns noch mal die Vorzüge dieses "Lebensstils" erklärt: "Die machen den Raum sauber, organisieren sich, sorgen dafür dass nichts kaputt geht, sie sind alle in Uniform und befolgen Anweisungen".

Die Kamera folgt dann Frau Cantonnet durch´s Esszimmer, an der Küche vorbei, durch den Flur, ins "Atelier" und schwenkt dann so über die Einkaufstüten, dass jeder Frau wärmer um´s Herz wird, ob dieser "schönen Dinge". Frau Cantonnet ist ein wirkliches Multitalent und entwirft auch ihre eigenen Kleider - Sie erklärt uns, dass später ein Schneider kommen wird und ihre Vorstellungen und Entwürfe ausführen wird, da sie, weil sie ja so sehr mit anderen Dingen beschäftigt ist, gar keine Zeit hat, dies selbst zu tun. Man glaubt, verstehen zu können, was sie uns damit sagen will.

Nun kommt "....ein kleiner Schlüssellochblick in unsere Privatsphäre". Zuerst wird uns der Kleiderschrank gezeigt, in dem sich "das ist,....nochmals, nur ein kleiner Teil meiner Kleider und nur ein kleiner Teil meiner Hutsammlung", befindet. Jetzt kommt ein besonders denkwürdiger Satz aus dem off: "Unverkennbar, der Kleiderschrank einer Dame". Danach zeigt uns Herr Cantonnet seinen wirklich sehr funktional und ordentlich eingerichteten "begehbaren Kleiderschrank" mit seinen Klamotten. Man kann und soll hieraus wohl schliessen, dass Ordnung "zum Erfolg" führt....

Dann begeben wir uns ins "zukünftige Bibliothekszimmer", wo, vor den Handwerkern geschützt, der zum Aussendesign des Gebäudes passende "Kaktus-Tisch aus Lalique-Kristall-Glas und Edelstahl", vorübergehend steht. Man sieht, wir haben es hier mit echten Kunstliebhabern zu tun und wir erfahren dann und ahnten es ja schon,....über Geld, sprechen die Cantonnet´s grundsätztlich nicht.

Als nächstes kommen wir "in den Raum für das Dienstmädchen" und ein Blick über den Boden des angrenzenden Abstellraumes und das, was uns die Hausherrin dabei erzählt, machen uns klar, dass wir es hier mit "wichtigen Persönlichkeiten" zu tun haben - Scheinbar ist es so, dass, je mehr Sachen man besitzt, um so wichtiger man ist.

Es werden die mobilen Arbeitsplätze des Investmentbankers und der Designerin gezeigt. Ja, man kann sich wirklich kaum einen schöneren Arbeitsplatz vorstellen, da hat die Dame wohl recht.

Für das leibliche Wohl ist bei den Cantonnet´s der Mann zuständig und man erkennt bald, dass wir es hier auch mit einem sehr modernen Familienmodell zu tun haben. Man hätte am liebsten mal mitgegessen, um sich von den aussergewöhnlichen Kochkünsten des Hausherren selbst zu überzeugen.

Für kurze Zeit befinden wir uns nun in einer anderen Szene und beobachten "das Personal", wie es dabei ist einen Schrank abzubauen.

Jetzt folgt ein Szeneriewechsel und es erscheint die Rumänin Daniela Voicu, die eine 400-Mann starke Abteilung mit der Bezeichnung: "Ästhetische Raumpflege", leitet. Sie gibt uns dann einen kleinen Einblick in ihren keimfreien und sauberen Arbeitsalltag. Man kann nun einen "Kontrolleur" dabei beobachten, wie er seiner wichtigen Arbeit pflichtbewusst nachgeht.

Daniela erklärt uns nun, dass es ungefähr 27 verschiedene Sorten Stein im Gebäude gibt und jede Steinsorte eine besondere Art der Pflege bedarf. Dann klärt sie uns aber auf und sagt, dass es glücklicherweise ein Putzmittel gibt, welches für alle Steinsorten taugt. Man kann, mitfühlend mit dem "Service-Team", derob erleichtert sein. Irgendwie ist einem Daniela auch gleich sympathisch - wahrscheinlich auch wegen der Fachkompetenz.

Es blendet uns nun nach Zürich und wir sehen wie der international rennomierte Hoteltester Heinz Horrmann aus einem statusangemessenen Fahrzeug aussteigt und sich dann in das Flugzeug nach Dubai begibt. Wir steigen auch in den Flieger ein und Herr Horrmann erläutert uns dann kurz seine Kriterien, die er als "Luxushoteltester" anwendet und wir erfahren, dass "die Eminenz der Luxushotellerie" schon 35 Bücher veröffentlicht hat und wir es hier also mit einem wirklichen Fachmann zu tun haben, der sein Fach versteht. Durch seine Herzlichkeit und Freundlichkeit wächst uns dieser Mann auch sogleich ans Herz und wir würden ihm sicherlich ob seiner Seriosität, bedenkenlos unser Leben anvertrauen.

Wir sind in Dubai gelandet und sitzen nun neben dem weltgewandten Herr Horrmann im Auto und man kann sich bei seinen Ausführungen richtig mitfreuen, wenn er beschreibt, wie schön es ist, wenn in dieser schönen Welt "....die Strände schon früh´s gesäubert und gewalzt sind", in preussischer Disziplin.

Standesgemäss werden wir nun zusammen mit Herr Horrmann im Burj Khalifa eingecheckt....

Sofort fühlt sich First Class-Gast Herr Horrmann in Dubai wohl und lernt auch gleich seinen "Lifestylemanager" kennen. Schon beim Eintritt in das Hotel ist der geborene Tester sogleich in seinem Element und lässt uns seine besonderen Fähigkeiten erahnen.

In seiner Suite angekommen ist er von "der stilvollen und klassischen Einrichtung, die nicht protzig ist", überzeugt und der Blick aus dem Fenster überzeugt auch den Zuseher am Bildschirm vollkommen von der Richtigkeit seiner Ausführungen. Hier ist überhaupt nichts protzig. Ein kurzer Blick ins Schlafzimmer und Herr Horrmann begibt sich nun zum Duschentest....

Wir begeben uns ins Freie und folgen nun der ganz in weiss gekleideten Frau Cantonnet in ein Taxi und hören uns vom Beifahrersitz aus an, was die Dame dem Taxifahrer interessantes erzählt. Besonders aufschlussreich finde ich ihre folgende, zum Taxifahrer gerichtete Aussage: "....wir nehmen immer Taxis, also, wenn wir Freunde werden, dann besorg ich dir ein Telefon und ruf dich an, wann immer ich dich brauche".

Frau Cantonnet steigt nun aus dem Taxi und wir folgen ihr unauffällig. Eine Stimme aus dem off erklärt uns nun, dass man sich im multinationalen Dubai "....auch als Frau frei und ungehindert bewegen kann". Der Weg geht, wie fast schon erwartet, an ein Schaufenster mit Goldschmuck, und auch hierbei erkennt man sofort die gehobene Wesensart von Frau Cantonnet.

Dies war jetzt aber nur so ein Abstecher nebenbei und Frau Cantonnet besucht nun geschäftlich einen indischen Edelsteinhändler, um mit ihm ihre "Entwürfe" zu besprechen. Der "Deal" ist dann auch schon perfekt und man erfährt nebenbei in verklausulierter Form auch, dass "der Edelstein in der Mitte des Delfin-Bildes", den Charakter der Sache ausmacht. Dies begreifen wir sofort und man versteht nun auch langsam, wie Frau Cantonnet sonst so tickt und auch schon ein bisschen, wie die Welt tickt.

Der zweite Teil des Filmes ist nun fast fertig und mit einer bezeichnenden und vorausschauenden Szene, in der Gabriele und "ein Handwerker" vorkommen, wird dieser Teil beendet und man freut sich schon gespannt auf den Fortgang der Dokumentation....





Zu Teil 3.

Herr Horrmann führt uns nun mit Sachverstand und Charisma durch das Bad seiner Suite und klärt uns über die Zusammenhänge zwischen Funktionalität und Design auf. Danach führt uns der Weg weiter durch das minimalistisch eingerichtete Schlafzimmer bis zur Orchideé, den Rosen und zum herrlichen Fruchtkorb, den Herr Horrmann auf seine unnachahmliche Art und Weise liebevoll und präzise beschreibt.

Durch den "Konferenzraum" gelangen wir ins "Chef-Zimmer" und wenn man die folgenden Szenen erlebt, kann man sagen, das Bundesverdienstkreuz am Bande, kann sich durch seinen Träger geehrt fühlen. Herr Horrmann öffnet uns verborgene Türen und wir lernen noch einige Geheimnisse des Burj Khalifa, und im Gäste-WC dann, des gehobenen Lebensstil´s kennen.

Alsdann werden wir in die olfaktorischen Bereiche des grössten Gebäudes der Welt gebeamt und wir werden darüber aufgeklärt, dass aus ungefähr 52 verschiedenen Sorten Pflanzenöl ein Duft kreiert wird, dessen Zusammensetzung "wie ein Staatsgeheimnis gehütet wird" und der zu 100 Prozent umweltfreundlich und zu 100 Prozent unschädlich ist und wir erfahren ausserdem, dass der "Vorstandsvorsitzende" die endgültige Zusammensetzung festlegt und es solange, bis er das tut, im Gebäude ein bisschen nach Zimt und Limone riecht.

Bei Minute 7.10 kommt ein Kameraschwenk über die "Klangschalen" in der grossen Lobby, der uns unsere Winzigkeit bewusst werden lässt und wir erfahren noch einiges Interessantes über die menschlichen Sinne. Es folgt ein klassischer Szenen-Schnitt im Leni Riefenstahl-Stil zu Herr Horrmann, der gerade auf dem Weg in den 4000 Quadratmeter grossen "SPA-Bereich" ist, und für das was nun kommt, gibt Herr Horrmann die richtige Einstellung vor: "....ach, was will man da machen, die Zeit muss man sich nehmen".

Nach den bemerkenswerten Geschehnissen im Wohlfühlbereich beamt Leni uns nun schwungvoll hoch in´s Restaurant Atmosphere in der 122. Etage.

Wir lernen nun den deutschen Koch "Max" aus Krefeld kennen, und begleiten ihn unter strengsten Hygienebedingungen bei seinen Tätigkeiten durch das Gebäude. Nachdem man Max eine Weile gefolgt ist, beneidet man ihn nur noch bedingt, ob seines Arbeitsplatzes inmitten von Reichtum und Glamour.

Der Chef-Koch aus Neuseeland erklärt uns jetzt, dass die mit "Emotions" gewürzten und im Sinne der Nachhaltigkeit erzeugten Fleischgerichte im Atmosphere eigentlich nie durchgebraten sind, da "der wunderbare Ofen" so heiss wird, dass wenn man das Fleisch durchgaren würde, Kohle heraus käme. Nun lauschen wir den Ausführungen des Chef-Koch´s über Fleischliches und es wird uns die Faustregel, "Zeit ist Geld", in für jeden verständlicher und plausibler Form erklärt.

Wir verlassen die Küche und beobachten das Geschehen im Restaurant und folgen dabei Gabriele´s Worten, der am Ende seiner interessanten Erzählungen: "....Wunderbar, was für ein schöner Moment", sagt.

Wir begeben uns ins Freie und mit den Aussenaufnahmen der Einweihungszeremonie des Restaurants steigen wir fast schwindelfrei ins 152. Stockwerk auf ca. 580 Meter und nähern uns plötzlich etwas ehrfürchtig zusammen mit einer recht coolen Designerin der "Wohnung der unbekannten Wesen", welche sich wohl ab und an in diesen Sphären aufzuhalten scheinen. Man erfährt die Namen zwar nicht, doch nehme ich mal an, die Cantonnet´s werden´s wohl eher nicht sein....

Es findet nun wieder ein Szenenwechsel statt und man kann staunend ein Team von "Kletterern" begleiten, die Reparaturen an der Aussenfassade des Turmes durchführen. Hier kommt auch wieder die Professionalität des Filmteams zum Ausdruck und die Aufnahmen, die sichtlich mit hohem Aufwandt gedreht worden sind, überzeugen den Zuseher. Wir stehen dann am Fusse des Turm´s und schauen hoch.

Wir verlassen nun die höheren Sphären und folgen jetzt Frau Cantonnet, die gerade wieder von ihrem Trip in die Stadt nach Hause kommt und sich wundert, dass die fleissigen Helferlein, die ihre Einrichtungsideen umsetzen, immer noch da sind.

Sie gibt auf charmante Art zu erkennen, dass die Chefin wieder zuhause ist und entdeckt dann ihren Mann, der im "mobilen Büro" am arbeiten ist, aber grade keine Zeit hat, und wendet sich deshalb den Arbeitern zu. Wir werfen nun einen Blick auf die untergehende Sonne am Horizont und bei dem Wort "wonderful", möchte man Frau Cantonnet am liebsten so lange knuddeln, bis sie erstickt ist.

Der grosse braune Schrank ist inzwischen abgebaut und Frau Cantonnet ist sichtlich darüber erfreut und erfreut uns nun mit ihren folgenden Äusserungen. Auf die an die Handwerker gerichtete Frage: "....spürt ihr das nicht auch, dass man gleich besser gehen kann?", folgt ein "vielsagendes nicken" der Arbeiter und dann entdeckt Frau Cantonnet ein Loch in der Decke. Die Blicke der Arbeiter sprechen nun Bände, während die Dame des Hauses mit ihnen spricht und ihnen "genauere Anweisungen" für den weiteren Fortgang der Arbeiten gibt.

Die Handwerker dürfen nun nach Hause und wir erfahren von den Cantonnet´s noch einige Dinge über die schönen Dinge im Leben und über die Vorzüge des privilegierten Lebens allgemein und dann danken sie, wie sie es mehrmals im Film tun, "Gott" dafür, "dass sie gesegnet sind".

Nun stehen wir ein paar Stockwerke weiter oben im "Atmosphere", welches eine Stunde später erstmalig öffnen wird, und Restaurant-Chef Gabriele erzählt uns einige lustige Besonderheiten, die sich durch die Internationalität der Restaurantbediensteten ergeben. Zusammen mit dem das Geschehen kommentierende Gabriele begeben wir uns nun auf einen Rundgang durch das Restaurant und bei ungefähr Minute 37.46 können wir die gediegene Arbeitsatmosphäre im Atmosphere fast erfühlen, wenn Gabriele zu seinen Bediensteten sagt: "Danke, dass ihr diesen Bereich sehr sauber und organisiert haltet". Wir sind nun einmal um den Turm rum gelaufen, befinden uns am Eingang zur Küche, und hören wie der sichtlich genervte neuseeländische Chef-Koch, der erst seit 3 wochen hier angestellt ist, zu Gabriele sagt: "....wir sind so bereit, wie noch nie".

Gabriele tritt wieder ins Restaurant und scheucht einen überraschten Arbeiter, der sich noch im Raum aufhält, obwohl das Restaurant jeden Moment geöffnet wird, freundlich hinaus: "Bitte, Bitte,....die Gäste warten". Der charmante und stolze Restaurant-Chef schreitet nun durch sein Restaurant und erklärt uns dann noch kurz die philosophischen Hintergründe, nach denen das "einmalige Restaurant" geführt wird.

Wir befinden uns nach einem Szeneriewechsel im Erdgeschoss und erleben nun, was passiert, wenn jemand sich etwas zu Essen von ausserhalb in´s Burj Khalifa bestellt. Sasan feiert heute eine Party und man kann nun den Transport des Essens bis an Sasan´s Wohnungstür verfolgen. Dann verfolgen wir den Weg eines Gastes, der nicht im Burj Khalifa wohnt, bis zu Sasan. Es wird uns noch mal deutlich gemacht, dass diese Sicherheitsvorkehrungen nötig sind und wir treten in Sasan´s Wohnung ein und dürfen auch ein bisschen mitfeiern. Wir begleiten Sasan nun beim "Müll raustragen" und blicken danach zusammen mit den interessanten und multinationalen Partygästen auf die Wasserspiele am Fusse des Turm´s.

Es ist nun der nächste Morgen und wir befinden uns in Herr Horrmann´s Schlafzimmer und hören zu, was er zum "Schlafkomfort" hier im Armani-Hotel zu sagen hat. Wir sind von den folgenden Szenen und Erläuterungen begeistert. Wenn Herr Horrmann dann bei Minute 49.28 sagt: "....so geht´s, ha, Hotel steht wieder", und man ihn beobachtet, wie er dabei stolz und freudig strahlend mit der Hand an die Wand klopft, ergreift den Zuseher irgendwie eine wohlige Wärme. Noch einige kurze Erläuterungen zur Nachtruhe und wir begeben uns zum Frühstück in Herr Horrmann´s Suite und hören ihn dann sagen: "Na ja, jetzt sind schon zwanzig Minuten über der Zeit, also ich hab Hunger und ich freu mich auf´s Frühstück, aber das sollte eigentlich nicht passieren, wenn man halb neun sagt, dann müsste eigentlich auch halb neun möglich sein".

Mit knurrendem Magen warten wir nun zusammen mit Herr Horrmann und dem Kamerateam auf "den Service" und mit einem Ausblick auf Teil vier endet dieser Teil.





Zu Teil 4.

Am Anfang des vierten Teiles blicken wir zuerst auf Herr Horrmann, der gemütlich auf einem Sofa flaazt und die Welt in den Händen hält. Das Frühstück wird endlich gebracht und Vicco von Bülow wäre sicherlich ob der folgenden Szenen begeistert.

Leni zappt uns nun in die Wohnung der Cantonnet´s in die 92. Etage und Frau Cantonnet gibt uns ein schönes Beispiel dafür, warum Männer in der Regel bei der Liedzeile: "no Woman, no cry", lachen müssen. Ich denke mal, die "Handwerker", finden die Dame auch zum knuddeln....

Nachdem sich die nervenstarken Handwerker einige Belehrungen anhören mussten müssen sie nun auch noch ihre Strümpfe ausziehen und barfuss laufen und dann leitet die erfahrene "Baufachfrau", mit Sandalen an den Füssen, die weiteren Arbeiten und erklärt uns dann als "Kunstsammlerin", dass die Rollos an der 280 Quadratmeter grossen Fensterfront ihrer Wohnung, dazu da sind, um die wertvollen Kunswerke vor Lichteinfall zu schützen.

Wir sind jetzt im ausgeräumten Schlafzimmer und nun erzählt uns die Dame des Hauses, dass sie nach 33 Jahren Ehe das erste mal einen Fernseher im Haus haben. Frau Cantonnet sagt nun, dass sie den Fernseher braucht um Fashion-TV zu schauen, um, "....zu wissen, was so los ist" und dass sie sich dabei Inspiration für "ihre Arbeiten" holt.

Dann erzählen die Cantonnet´s, dass sie früher doch einmal für zwei Wochen einen Fernseher hatten, das aber dazu führte, dass dies das Familienleben negativ beeinflusste. Frau Cantonnet sagt nun wieder, dass wenn sie am Abend von der Arbeit nach Hause kommt, sie wirklich erledigt und geschafft ist. Nun folgen noch einige seltsame "Regeln", nach denen die Cantonnet´s leben. Wir gehen nun weiter ins Bad, in dem sich die zusammengerollte vorläufige Schlafunterlage befindet, und Frau Cantonnet erzählt uns noch einige andere wichtige Dinge und sagt dann am Ende ihrer Ausführungen: "....aber ich finde, der Schlafplatz ist sowieso etwas sehr persönliches, privates".

Wir wechseln zu Herr Horrmann, der gerade dabei ist, zusammen mit einer Begleitung vom Hotelservice, die Umgebung des Burj Khalifa zu erkunden. Wir schauen uns kurz in "der Dubai-Mall" um und fahren dann mit einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde in den 124. Stock zur Aussichtsplattform "At the Top" in 452 Meter. Man kann Herr Horrmann seine Begeisterung ob der Aussicht und der Erlebnisse ansehen und dann stellt er sich freundlicherweise zu einer Gruppe "deutscher Touristen", die ihn scheinbar erkannt haben und die so gerne ein Foto zusammen mit der "TV-Prominenz" hätten, zu einem Gruppenfoto.

Ein Kameraschwenk vom Fuss bis zur Spitze des Burj Khalifa und dann befinden wir uns wieder bei den Cantonnet´s in der Wohnung und beobachten, wie diese mit dem Leiter der Handwerkertruppe das aufhängen eines 18-armigen Kronleuchters besprechen. Man kann nun wieder schön beobachten, wie die Handwerker, die ausnahmsweise Schuhe anhaben, reagieren, wenn die "Einrichtungsexpertin" ihre Anweisungen gibt. Als Abschluss kommt eine bezeichnende Szene, in der Frau Cantonnet bei ungefähr Minute 16.14 in die Hände klatscht und dann sagt: "okay Leute, hallo, Thrill".

Ein Aussenschwenk der Kamera und wir folgen wieder Herr Horrmann, der nun durch das Einkaufszentrum mit 350.000 Quadratmetern Verkaufsfläche schlappt. Er entdeckt einen Automaten, an dem man Geld einwirft und Gold herauskommt. Er ist über die "Sensation" begeistert und zieht sich nun ein kleines Goldplättchen aus dem Automaten und freut sich sichtlich über sein kleines Souvenir für 100 Euro - "....zwar klein, aber mein".

Nun schauen wir das Aquarium an und erfahren, dass darin 10.000 Kubikmeter Seewasser aus dem persischen Golf sind, sich darin 33.000 Tiere von 85 unterschiedlichen Arten befinden und dass das Glas des Aquariums 75 Zentimeter dick ist. Herr Horrmann deutet auf die Haie im Aquarium und sagt dann lachend: "....die sind mir lieber, als Finanzhaie".

Wieder ein Szenewechsel im Leni-Stil und wir begleiten nun Reinigungs-Chefin Daniela beim kontrollieren ihrer Reinigungsmannschaft. Es wird die Sauberkeit im Burj Khalifa verdeutlicht und nun sehen wir einen Kontrolleur, der sich mit Schwarzlicht im Badezimmer auf die Jagt nach Schmutzflecken macht. Der Kontrolleur hat 1-2 Schmutzflecken gefunden und sagt dann in Richtung Kamera, dass er seinem Team bescheid sagen wird, damit vor der Übergabe die Flecken beseitigt werden, während einer seiner Arbeiter neben ihm am putzen ist.

Nun erklärt uns Daniela die Schwierigkeiten bezüglich ihrer Arbeit, die sich dadurch ergeben, dass es so viele Fensterflächen am Turm gibt. Mit im Bild ist ein Mitarbeiter zu sehen, der bei Danielas Ausführungen etwas deplatziert wirkt und komisch herumschaut. Daniela sagt uns nun, dass man jederzeit auf Absprache seine Fenster auf Wunsch reinigen lassen kann, wenn man im Burj Khalifa wohnt.

Nun begleiten wir, während Daniela im Aufzug einige Dinge erklärt, die "Kletterer" auf ihrem Weg zu ihrem Arbeitsplatz in luftiger höhe. Wir erfahren dann vom Chef der Kletterkolonne viele Details über die schwierigen Arbeitsbedingungen der kletternden Fensterputzer.

Wir begeben uns von aussen nach innen und hören und sehen nun, wie Frau Cantonnet, die, wie fast schon erwartet, die Fensterreinigung bestellt hat, erklärt, warum sie die Fensterreinigung bestellt hat. Am Ende der Erklärungen sagt sie dann: "....wenn man also das Bedürfnis hat nach ein bisschen Auffrischung, ein bisschen Glitzer, dann ruft man einfach an".

Man sieht nun die Cantonnet´s in ihrer Wohnung stehen und sieht, wie die Kletterer langsam ins Bild kommen. Dann wechselt unser Blick nach draussen zu den Fensterputzern und wir sehen, dass die Scheiben von aussen wie ein Spiegel wirken und man nicht nach innen schauen kann. Dann fragt Frau Cantonnet ihren Mann, ob die Arbeiter sie sehen können. Er erklärt ihr dann, dass man von aussen nicht reinschauen kann und das deshalb so gemacht ist, dass die Privatsphäre gewahrt bleibt. Trotzdem kann Frau Cantonnet dies nicht so recht glauben und beginnt ganz erstaunt den Arbeitern draussen zu winken.

Es erscheint, nachdem die Fenster geputzt sind, wieder ein Kontrolleur und schaut nach, ob die Fenster auch richtig sauber geworden sind. Frau Cantonnet lobt dann noch die Arbeiter und nach diesen Szenen verlassen wir kurz die Cantonnet´s.

Wir sitzen nun in einem Hubschrauber neben einem indischen Milliadär, der die komplette 100. Etage des Burj Khalifa gekauft hat. Er erklärt dass er sehr stolz ist, die 100. Etage zu besitzen und lobt dann die "Exzellenzen", die den Burj Khalifa gebaut haben, in höchsten Tönen. Nun wird kurz der Aufstieg des Unternehmers geschildert und uns damit gewissermaßen bedeutet, dass jeder es zu etwas bringen kann, wenn man sich anstrengt.

Nun werden wir zusammen mit der indischen Milliadärsfamilie in der Lobby begrüsst und folgen diesen in ihr Stockwerk. Wir machen einen Rundgang durch die Wohnungen im 100. und vom Wohnungsbesitzer wird uns dann erklärt, dass alles was die Regierung von Dubai oder den Arabischen Emiraten unternimmt, dies zu 300 Prozent perfekt ist.

Die Szenerie wechselt und nun begleiten wir einen Sicherheitsmanager, der aussieht als wäre er direkt im "Mafia-Kindergarten" großgezogen worden, zusammen mit einem Gehilfen, auf dem Weg zu den Cantonnet´s. Diese wollen wissen, wie sie sich bei einem Notfall verhalten sollen. Der Sicherheitsmanager erklärt nun, wie man sich verhalten sollte, wenn es ein Erdbeben gibt, wenn es brennt, oder wenn es einen Evakuierungsbefehl gibt.

Nun geht es in den "Schutzbunker" im 75. Stockwerk und Frau Cantonnet weigert sich standhaft, die Strecke vom 92. Stock in den Schutzbunker zu Fuss hinunter zu gehen. Daraufhin nimmt die Personengruppe den Aufzug und fährt bis ins 76. Stockwerk.

Im Bunker angekommen, erklärt der Sicherheitsmanager, dass im Notfall jemand kommt und die Menschen im Schutzbunker dann in Sicherheit bringt. Das alles hat Frau Cantonnet noch nicht so überzeugt und sie fragt dann, was passiert, wenn der, der sie aus dem Bunker in Sicherheit bringen soll, nicht kommt.

Der Sicherheitsmanager hat auch gesagt, dass es für den Notfall spezielle Aufzüge gibt und Frau Cantonnet möchte nun wissen, wo diese sich befinden. Man kann am Verhalten von Frau Cantonnet erkennen, dass sie von den ganzen Evakuierungsmaßnahmen immer noch nicht überzeugt ist und der Sicherheitsmanager hat einige Probleme, Frau Cantonnet von den Sicherheitsmaßnahmen zu überzeugen.

Nun werden wir zum "speziellen Aufzug" geführt, zu dem es allerdings keine Wegweiser gibt und den man nicht alleine benutzen kann, sondern der von Feuerwehrleuten und vom Zivilschutz betrieben wird. Wir sind am Notfall-Aufzug angekommen und Frau Cantonnet weiss nun, dass es diesen Aufzug gibt und scheint nun auch zufrieden zu sein. Sie sagt: "....auch wenn da steht "im Brandfall nicht benutzen", das ist er".

Die "Evakuierungstour" ist nun abgeschlossen und Frau Cantonnet stellt fest, dass sie ihre Schlüsselkarte in der Wohnung vergessen hat. Diese ganze Aktion war eine wirklich eindrucksvolle Lehrstunde und Frau Cantonnet sagt, dass sie ab jetzt "alle ihre Kreationen" mit Jackentaschen ausstattet.

Es gibt nun zum Abschluss des vierten teil´s noch einen kurzen Ausblick auf den fünften Teil und man kann schon auf die dann folgende Evakuierungsübung im Burj Khalifa gespannt sein....





welcher teil des filmes ist der genialste?

tell 1
teil 2
teil 3
teil 4
teil 5
ich kann mich nicht entscheiden :-)